Wilde Elbe

Wie ein schillernder, kobaltblauer Diamant sitzt der Eisvogel in der Morgensonne. Für einen unter Wasser jagenden Vogel ist die Gefiederpflege ganz besonders wichtig. Foto: Thomas Hinsche

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Zwei Jungtiere und ein Elternpaar, die typische Biberfamilie. Die jungen Biber sind etwa vier Monate alt und bleiben noch bis zum Folgejahr im Familienverbund. Foto: Oliver Richter

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Ein Bildband über die Naturschönheiten der Elbe

Blick ins Buch

Die Elbe – ein Fluss mit vielen Facetten. Entsprungen als rauschender Gebirgsfluss, bahnt sie sich ihren Weg durch Mittelgebirge und Auwälder und bietet selten gewordenen Arten wie Biber, Fischadler und Hirschkäfer eine Heimat. Kein anderer Strom in Westeuropa ist so naturnah, zeigt so viel biologische Vielfalt und darf sich noch so frei bewegen. Passionierte Fotograf:innen der GDT waren für diesen Bildband über zwei Jahre an der Elbe unterwegs und zeigen in ihren herausragenden und kreativen Bildern die vielen Gesichter und die Schönheit dieses fast 1100 Kilometer langen, einzigartigen Flusses.

In vielen Abschnitten ist die mittlere Elbe noch immer eine Naturoase inmitten unserer Kulturlandschaft. Im Winter werden die Mündungsgebiete der Elbenebenflüsse vom lauten Schnattern und Rufen Hunderttausender gefiederter Gäste belebt.
Damals stank und schäumte das Wasser von den Einleitungen der Chemieindustrie. Heute leben in der Elbe und ihren Auen mehr als tausend Tier- und Pflanzenarten, von Elbebiber und Schwarzstorch bis zu seltenen Muschelarten.
Steffi Lemke Bundesministerin für Umwelt
DIE ELBE: FLUSSJUWEL UND LEBENSADER Entlang der Elbe sind unzählige Tier- und Pflanzenarten heimisch, die woanders längst ausgestorben sind.