Der Oberlauf der Elbe zwischen Riesengebirge und Tiefland
Die Oberelbe
Ein Winterabend auf dem Grenzkamm des westlichen Riesengebirges. Der Blick reicht bis zur Schneekoppe, dem höchsten Berg des Riesengebirges. In den von der Abendsonne beschienenen Südhängen liegt ein Großteil der Quellen, die den Fluss Elbe bilden. Foto: Oliver Richter
Der Kleine Elbwasserfall befindet sich etwa auf halber Strecke zwischen der Elbquelle und dem Touristenort Spindlermühle. Dieser Wasserfall führt deutlich mehr Wasser als der Große Elbwasserfall, der nur ein Kilometer unterhalb der Elbquelle liegt. Foto: Klaus Bombach
Kleine Insekten, wie Mücken und Fliegen stehen ganz oben auf dem Speiseplan der Bachstelzen. Dabei sind die Vögel äußerst geschickt. Sie beherrschen schnelle Wendemanöver genauso wie den Rüttelflug und schaffen es sogar Insekten im Flug von der Wasseroberfläche aufzunehmen. Foto: Oliver Richter
Im Elbgrund wechseln sich kleine steilere Abschnitte mit Felsstufen und schnell fließendem Wasser und Abschnitte, in denen der Fluss ruhig dahinströmt, ab. Foto: Klaus Bombach
Die Detailaufnahme der blau-grün schillernden Flügel einer männlichen Blauflügel-Prachtlibelle zeigt das dichte Netz der Flügeladern. Sie dienen der Entfaltung der noch weichen Flügel nach dem Schlupf der Libelle. Foto: Tobias Richter
Anfang Oktober färben sich die Blätter der alten Weißdorne hoch oberhalb des Elbtals bereits intensiv rot, während im Tal noch grün dominiert. Foto: Tobias Richter
Zwischen Opočínek und Kolín gibt es rechts und links der Elbe zahlreiche Altarme und Stillgewässer, viele davon bieten einen optimalen Lebensraum für Haubentaucher. Mit etwas Glück ist die beeindruckende Balz der Taucher schon vom Ufer aus zu beobachten. Foto: Oliver Richter
Beutelmeisen brüten bevorzugt in der Nähe von Gewässern. Dabei werden die kunstvollen Nester vom Männchen an herabhängenden Zweigen von Bäumen wie Weiden, Erlen oder Birken gebaut. Foto: Thomas Hinsche
Morgenstimmung Anfang November mit letzten buntgefärbten Laubbäumen und Nebelbänken im Elbtal. Im Hintergrund zeichnen sich die typischen kegelförmigen Berge Deblík und Lovoš ab. Foto: Tobias Richter
Die tief stehende Sonne an diesem Herbstabend taucht das Elbtal und den Felsen Wartturm in goldenes Licht. Die helle Abbruchkante am Felsen zeigt noch die Stelle, von der im Winter 2000 etwa ein Drittel des Turmes 75 Meter in die Tiefe stürzte. Foto: Tobias Richter
Sonnenuntergang an den Elbwiesen zwischen Radebeul und Meißen. Im Frühjahr und Sommer finden sich hier viele Insekten und Singvögel ein. Foto: Christian Morawitz
Das erste Sonnenlicht des Morgens erleuchtet die Elbwiesen. Ab dem Sommer bis in den Herbst hinein ergeben sich regelmäßig Nebelstimmungen am Fluss. Foto: Kevin Prönnecke
Die Oberelbe
In einem Hochmoor im tschechischen Riesengebirge entspringt die Elbe als kleines Bächlein, das mit starkem Gefälle und hoher Geschwindigkeit talwärts strömt. Bäche und Flüsse münden, die Elbe wächst stetig. In großem Bogen fließt sie durch Böhmen, durchbricht Vulkan- und Sandgestein, bevor ca. hundert Kilometer in ihren Mittellauf übergeht.